Vor nicht all zu langer Zeit ja erst gestern
Sangen wir Stille Nacht heilige Nacht
Die Stille und Das Schweigen Ingmar Bergmanns
Und doch ist alles so berede angstzitternd
Fanatisch gekränkt fremdbestimmt und
Die Meinungshoheit herrscht unerbittlich
Hörst Du das Volk ächzsen und stöhnen
Wie die Rahe eines hölzernen Segelschiffes
Im Sturm knarzen und stumme Schreie
Derer die wähnen tötlich bedroht zu sein
Und die welche noch allen Verstand begeistert
Beisammen und durchschauen das üble Spiel
Ach Ruhe mag angenehm neu und willkommen
Doch wisse das der Sturm sie ankündigt
Und nur der Biegsamme wie auch der Starke
Weder entwurzelt noch gebrochen sein wird
Erzwungene Stille und ruhende Geschäftigkeit
Sind grauenvoll und heilig zugleich