Mag Es Dir auch heute noch
Nur wie ein Herbststurm erscheinen
Stürmischer Zeiten Zeichen
Vorboten sind Es wohl
Denn die Engel weinen
Umkehrend alle Werte
Springt der Pol
Nicht nur den alten Muff
Aus den Talaren zu wehen
Zerfetzt werden sie werden
Und mancher Hut hinweggefegt
Auf das gereinigt was verunglimpft
Damit erfrischt was giftger Brodem war
Was morsch und locker faul geworden
Zerbricht im erstarrten Zeitenwahn
Die vier Winde sind los
Und reißen hinfort
Was all zu lange verharrt
Führt dies und jenen
An ungeahnt neuen anderen Ort
Kein Stein auf dem anderen
Kein Zeiger der Uhr
Keine Fahne die noch flattert
Sind wir Wanderer
Auf der Unendlichkeit Spur
Der vier Winde haben durchaus auch ihre guten Seiten…
Wunderbare Zeilen! Danke dafür…