Sturm

Sturm

 

 

 

 

Mag Es Dir auch heute noch
Nur wie ein Herbststurm erscheinen
Stürmischer Zeiten Zeichen
Vorboten sind Es wohl
Denn die Engel weinen
Umkehrend alle Werte
Springt der Pol

Nicht nur den alten Muff
Aus den Talaren zu wehen
Zerfetzt werden sie werden
Und mancher Hut hinweggefegt

Auf das gereinigt was verunglimpft
Damit erfrischt was giftger Brodem war
Was morsch und locker faul geworden
Zerbricht im erstarrten Zeitenwahn

Die vier Winde sind los
Und reißen hinfort
Was all zu lange verharrt
Führt dies und jenen
An ungeahnt neuen anderen Ort

Kein Stein auf dem anderen
Kein Zeiger der Uhr
Keine Fahne die noch flattert
Sind wir Wanderer
Auf der Unendlichkeit Spur

 

 

 

 

 

 

 

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