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Die Türe

Die Türe

 

 

 

Ich sah ein mächtiges Portal
Kein Wächter weit und breit
Das Ohr anlegend kein Laut
Ich wartete und ging
Eine Brechstange zu holen
Das Schloss erbrechend
Dann dahinter als Sie aufsprang
Ein höllisch heiß loderndes Feuer

Ich sah ein prächtiges Tor
Und niemand stand davor
Kein Laut drange durch Es hindurch
Ich ging einen Dietrich zu holen
Und entriegelte das Schloß
So sprang Sie auf
Dahinter tiefste schwarze Nacht

Ich träumte eine kleine Pforte
Menschenverlassen spähte ich
Durch das Schlüsselloch
Innwendig schien alles erhellt
Ich drückte die Klinke
Die Türe war offen und
Trat ein in stahlendes Licht