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Huldigen

Huldigen

 

 

 

 

Ei was soll ich schreiben künden noch
Angesichts des Unsagbaren
Schweigend verstummen
Ob aller Fülle Reichtum

Selber kläglich arm
Nein und nochmals nein
Herauß schwitzen will ich Es
Auf das mir das Blut in den Adern schwillt

Verehren die wilden Berge und sanften Hügel
Will ich körperlich Mann sein
Wohl gerundeter praller Ärsche Pracht
Und die fruchtbaren Täler

Saftig bewachsen weich von Moos
Magisch anziehend des Lebens Schoß
Der Athmosphäre ätherischer Stimmung
Der Farben Düfte Vogelsanges Wohlklang

Die Seele ruft und will mich nähren
In Ihrer Kraft hin zu sich selbst
Verführen den Geist der sonnig
Über allem strahlend steht vermählen

Bald wird Sie schwanger
Und wie Es Art ist der Natur
Wird das Jahr gewölbt
Und Ernte ist was Lieben einst gesäet

 

 

 

Für Dafydd ap Gwilym
Walisischer Poet
!4. Jahrhundert