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Unterwelt

Unterwelt

 

 

 

 

 

Ich schaudere zurück
Vor mir gähnt der dunkle Eingang der Höhle
Was sie birgt verbirgt
Angst und Grauen
Schätze und Geheimnisse
Den Tod

Doch es gibt kein Zurück
Der Weg ist verschüttet
Keine Flamme kein Licht
Tastend wie ein Blinder
Als der letzte Rest
Fahlen Dämmerns erlischt

In den Eingeweiden Mutter Erdes
Steinerner Gbärmutter Schoß
Gewesenes hier lichtgeschützt
Für alle Zeiten archiviert

Betrete ich meiner Unterwelt
Labyrinth der Vergangenheit
Verdurste verhungere darin
Langsam sterbend
Denn es gibt nur noch dies hier

Dann erwache ich
Oder wer das nun ist
Der den der Eingang sah
Gibt es nicht mehr

Ein zarter ferner Schimmer
Ruft mich leise
Und kriechend ächzend
Gleich einem Tier
Gelangt das Neugeborene
Unter das Tor aus Licht