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Was Du mir bist

Was Du mir bist

 

 

 

 

 

Die Frage an das Leben und den Tod
So darf ich Dir dankbar darauf die Antwort sein

Der Zweifel am Sinn des Lebens
Und so erschaffst Du in mir vertrauende Gewissheit
Kein abgetrotzder Widersinn doch spiegelgleich
Erschafft die hohle offne hingehaltne Hand
Die Gabe alsogleich darin

Der Ruf ja Schrei nach Liebe
Bin ich Dir dunkler Wald das Echo Deiner Sehnsucht
Sonnenglast durchfluteter Lichtung

Und immer säend fruchtet Zukunft schon in diesem Augenblick
Die Tafel da die noch zitternde Hand
Mit Kreide schreibt was nur der Seele tiefster Grund
Als Schatz im Meer der Fülle eben erst entdeckt

Teilend das Brot
Sind es deren zwei
Und Sonne und Mond
Nähren selbst Mutter Erde
Deren Brüste prall und schwer

Sternenkinder blicken hoch ans tiefe Himmelszelt
Verwandt ist je das Leben allüberall
Und nur die Reise scheint Dich unbehaust zu finden
Trägst Du das Ziel in Dir
Vom ersten Schritte an