Die Frage an das Leben und den Tod
So darf ich Dir dankbar darauf die Antwort sein
Der Zweifel am Sinn des Lebens
Und so erschaffst Du in mir vertrauende Gewissheit
Kein abgetrotzder Widersinn doch spiegelgleich
Erschafft die hohle offne hingehaltne Hand
Die Gabe alsogleich darin
Der Ruf ja Schrei nach Liebe
Bin ich Dir dunkler Wald das Echo Deiner Sehnsucht
Sonnenglast durchfluteter Lichtung
Und immer säend fruchtet Zukunft schon in diesem Augenblick
Die Tafel da die noch zitternde Hand
Mit Kreide schreibt was nur der Seele tiefster Grund
Als Schatz im Meer der Fülle eben erst entdeckt
Teilend das Brot
Sind es deren zwei
Und Sonne und Mond
Nähren selbst Mutter Erde
Deren Brüste prall und schwer
Sternenkinder blicken hoch ans tiefe Himmelszelt
Verwandt ist je das Leben allüberall
Und nur die Reise scheint Dich unbehaust zu finden
Trägst Du das Ziel in Dir
Vom ersten Schritte an
ich glaube nicht an den tod, es ändert sich doch nur die kosmische adresse.
Nur die atheistisch Toten liebender Siedler im Einerlei
Verkünden die Leere das Es einen Tod gäbe
Wir die Erwachenden wissen um der Orgasmus der Franzosen
Den Bruder Schlaf und reinkarnieren so oft wo und als was Es uns Dir mir gefällt
Danke Deiner Bewahrheitung
Dir Joaquim von Herzen
Lebendtoter
Ja Schritt für Schritt kommt man seinem Ziel näher 😀
Ja und noch näher so Du das „man“ als beliebige unpersönliche verallgemeinernde Umschreibung weg
lässt und von Dir Dir selbst als Deinem ICH sprichst schreibst denkst und fühlst
Ich habe es selbst erlebt
Du kommst Deinem Ziel näher
Vereinigst verinnigst Dich mit Deinem Herzen mehr und mehr
danke
Dir Joaquim
Ja ich werde mir Mühe geben. Ein guter Ratschlag, das „man“ kann einiges zerstören.