Tod

Tod

„Und wenn Du dies nicht hast
Dieses stirb und werde
Bist Du noch ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.“

Der Herr Geheimrat ach
„Mehr Licht“ waren Seine letzten
Worte auf dem Sterbebett
So Du täglich stirbst und wirst

Bist Du ein gern gesehner klarer
Gast in der lichten Erdenwelt
Todesangst kennt nur ein Körper
Und das Rascheln des Herbstlaubes

Unter Deinen Füßen ist die Einwilligung
Ihr Leben jene Zeitweiligkeit am Baume
Der Erkenntnis zu enden für dies Jahr
Jenes Leben wie der Schlaf den Franzosen

ein kleiner Tod und der Höhepunkt der Lust
Es Ihnen ist Ach Eine Seele ist unsterblich
Der Geist gar ewiglich was Kummer da wenn
Gevatter Uns zur großen Reise über den Styx

Einlädt Möchtest Du immer wohnen nur in
Diesem einen Blatt da es so manigfache
Bäume Wälder gibt Der Tod ist ein Ratgeber
Und dem der das Leben liebt ein Freund

So wie der Tag Seine Nacht freit und ein
Atemzug Sich aus und ein verlebt ist
Jedes Augenzwinkern kurz nicht mehr zu
Sehn und doch Brücke über die Zeit

3 Responses »

  1. Pingback: Der “Tod” = Ein allgemeines Übel | logos2go

  2. Wann
    Jetzt
    In diesem Augenblick
    In Mir
    In Dir
    Zugrund meint ja
    Hinunter
    „Zu den Müttern“
    Hinauf auch
    Zu den Vätern
    Das Wie
    Ist Wandlung ohn Unterlass
    Nur das

    Dankend
    Ihnen Joachim von Herzverwandelt

  3. Eine Ode an den Tod…
    mit sehr schönen Worten
    und Sätzen zusammengesetzt.
    Ich möchte sie bitten mir zu gestatten
    mein Applaus zu geben und
    sie an meine Brust zu drücken.
    Sie sind mir ein rechter Liebender,
    des uns zu verstehen geben will:

    Das alles was entsteht…
    es wert ist,
    dass es zugrunde geht.

    Genug für Heute und für alle Tage, die kommen,
    Sie alle müssen bleiben und Sterben und Werden.

    Wann wo wie? Dankeschön + kiss u so much!!!

Kommentar verfassen