Trauer

Trauer

 

 

Weltschmerz ist mein täglich Brot
Um das was war ehedem vor der Zeit
Und noch gehindert wieder werden will

Das Wir so klein gehalten
Vor unsrer letztlichen Größe zittern ach
Keine Feinde gilts zu fluchen fürchten

Denn Sie wissen fühlen nicht
Was Sie unterlassen angstverbreitend tun
Segne was gewesen wer wo und wann gelebt

Kein Verlust ist dem Kücken endlich frei
Die zerbrochne Eierschale
Und der Wurm der verspeißt von Ihm

Zürnt den Göttern darob nicht
Selbst der Fuchs ist rein wenn Er
Das Hühnchen hungrig liebt verschlingt

 

 

 

 

 

 

 

2 Responses »

  1. Halt halt liebende Elisa

    Dieses hier gilt auch für Frauen
    Poesie ist androgyn

    Und ich habe zutiefst verängstigte Frauen kennengelernt
    Meine erste Freundin hat mir nach vier Jahren nach der Trennung gestanden
    Mich belogen und betrogen zu haben
    Denn Sie hat mir Ihren Orgasmus immer vorgetäuscht…

    Das Fest der Liebe Weihnacht jetzt oder wieder einmal verpasst
    ..denn die Liebe treibt die Furcht aus
    Nämlich die Furcht vor der Strafe

    dankend
    Joaquim von Herzen

  2. Tolle und schöne Poesie! Ja Männer
    Sie haben oft Angst vor anderen
    und beurteilen Sie auch, was das Leben ist, menschliche Notwendigkeit … ein herzlicher Gruß Joachim, Frohe Feiertage an Sie!

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