Ein Sandkorn am Meeresstrand
Findet sich einsam und klein
Sieht sich entborgen verloren
Du Welle wozu bin ich auserkoren
Vormals Stein im Fels berggeborgen
Stark und mächtig jetzt einsam allein
Stein Fels urzeitlicher Berg
Heute nur Sandkorn eines von vielen
Einst Riese nun klein wie ein Zwerg
Im Nachtdunkel die Welle spricht
Schau all dies unzählbare Sternengefunkel
Erkennst Du Dich oben als strahlendes Licht
Und es werden Wellen kommen und Sand
Denn kleiner geht immer
Da ist kein Gewinner
Und der Sand wir zu Staub im Land
Ein Stern stirbt leise
Es trägt seine Stimme
Die Atmosphäre
Nicht weiter
Ein Sandkorn weiß und schweigt und bleibt angenehm glücklich
Joaquim,
einsame Sandkörner?!!!
Möge er die Brille putzen, die gibt es doch wie Sand am Meer —
obwohl, denke ich den Satz zu Ende, ist dieser Sand am Meer ja schon in einer Gewerkschaft oder so.
Laß uns über Einsamkeit palieren
oder einfach nur in den Arm nehmen –
jedoch nur, wenn du so lieb bist,
mein Fernglas zu polieren …
Alles Liebe,
Raffa.
Liebende weltliche Raffa
Die Vereinsamung der Menschenwesen in „Ballungräumen“
Ist hiermit paliert
Dann
Meinen Wohnort findest Du unten links
Wollen wir zu Tätern des Wortes werden
Und uns statt virtuell ganz wirklich
Wirksam in die Arme nehmen
Gewiss bin ich der Fensterputzer
Der Himmlischen und auch von eitlem Tant
Wie Brillen und Rohre die eine
Illusion von Nähe vorgaukeln
Bring das trübe Fernglas ruhig mit
Ich schenke Dir ein Nähechristall dafür….
Dir Dank Segen und Freude
Joaquim von Herzen