Ach und weh

Ach und weh

 

 

 

Weshalb versteckst Du Deine Tränen vor mir
Jene Perlen tiefer Trauer
Dessen was vorüber ist
Auf das Neues werde
Oder sind es nur salzige Tropfen
Deiner Wut ES nicht festhalten zu können
Dann wirfst Du Steine nach mir
Wie als wäre ich ein Komplitze jener Tat

Ach aus Angst vor wahrhaftig sein
Schiebst Du eine Lüge zwischen Uns
Bin ich Dein Richter und Henker
Wie um zu beweisen das ich die Mauer errichtet
Die doch nur Dein selbsterschaffenes Gefängnis ist

Und Dein Grinsen zeigt nur Deine weißen Zähne
Bereit mir in die Kehle zu beißen
Wo doch ein Lächeln
Das Band zwischen um uns ist
Verbindliche Verbundenheit
Sein

Oh weh
Wie das
Ein Zaubertrick
Erzählst Du mir einige Deiner Gedanken
Doch die anderen bleiben verstohlen
Unter dem doppelten Boden verborgen
Auf das ich irre werde
An Dir und mir

Entblößt und nackt
Sehen Wir uns an
Einander umarmend
Lachend und weinend
Zugleich füreinander
Befreit in sich
Liebende geworden

 

 

 

2 Responses »

  1. „Einander umarmend
    Lachend und weinend
    Zugleich füreinander
    Befreit in sich
    Liebende geworden“

    Dies durfte ich auf einem Seminar erleben – genannt „bonding“.

    Ursprünglich erlebbar in der Mutter-Kind-Bindung im Matriarchat (das Kind erlebt die Welt verbunden mit / gebunden an Mutters Körper), heute durch patriarchale Strukturen dem Menschen(kind) verwehrt. Deshalb wurde die Therapieform entwickelt – der Mensch („man“ im Englischen) erwürgt erst die natürliche Form – und dann erschafft er „Therapien“…. Witzig, klingt wie Alchemie: alles kaputtmachen, und daraus soll dann Gold entstehen…. laßt doch gleich Mutter Natur wirken!

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