Bescheiden

Bescheiden

 

Jung und frisch im hitzigen Blut
Wollte ich die Welt retten
Mutter sprach denn auch mahnend

Sohn Du bist ein Weltverbesserer
Doch Du änderst Sie nicht
Segen Ihrer Seele Sie ist hinüber

Heute achte ich auf mein Denken
Denn dieses entzündet Gefühle
Und falls unbewusst vermischte

Heute betreibe ich Gedankenhygiene
Wie auch der Körper geduscht gebadet
Denn Gefühle entfachen den Willen

Und der Wille ist ein feuriges Pferd
Das den wilden Reiter abwirft verletzt
Ihm das Genick bricht oder geradewegs

Ins Ziel trägt jenen Ort der Zeitlosigkeit
Da kein Sturm Streit Krieg und Ungewitter
Raumlos allüberall immerda ein liebendes Herz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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