Betrachten ist eine unbeschreibliche Art
Der Wahrnehmung nur tastend stammelnd
Nähern wir uns jenem heiligen Empfinden
Irgendetwas ja das Leben selbst die Welt
Wohlwollend frei von Voreingenommenheit
Unbedarft wie ein staunend verwundertes Kind
Ganz in der Offenheit hingebender Demut
In Bereitschaft das geschenkt zu erhalten
Was wir an Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen
Ja als unser ganzes Herzblut dahin strömen lassen
So das das Betrachtete sich wohlig fühlt erwärmt
Verstanden weis angenommen sich uns anvereint
Somit schreibe heute einen Brief an Gott
Auch das All das Leben Atman Brahman die Göttin
Was immer Dir symbolhaft Name für Vollkommenes ist
Dann überschlafe den Brief schenke Ihm dem Feuer
Einem See Fluß der Erde einem Freund absenderlos gesandt
Und schreibe Dir jetzt befähigt die Antwort als Göttliche Liebe