Von Franz Kafka gibt es ein Werk gesamtmenschheitlicher Bedeutung
„Brief an den Vater“
1919 geschrieben
zu Lebzeiten unveröffentlicht
postum 1952 in der „Neuen Rundschau“
heute als Text frei erhältlich
Aus einer Jüdischen Familie stammend, war Ihm der „Vater“ zugleich stellvertretender
patriarchaler „Herr“ mit indirekt „Göttlicher“ Befehlsgewalt und furchteinflößender
Macht wie eben der Jahwe im Alten Testament…
Franz hatte so große Angst vor dem eigenen Vater
das Er Seine Mutter bat diesen Befreiungsakt Seiner Selbständigkeit
jener Loslösung der energetischen Nabelschnur
dem Vater zu übermitteln.
Die Mutter als Systemhörige entsprach Kafkas Bitte nicht..
So verlief Kafkas weiteres Leben in Seinen Beziehungen zu Frauen verunsichert
durch die Selbstzweifel der nicht erfolgten Ablösung blieb er mehrfach entlobt
unverheiratet einsam allein…
Selbst vaterlos aufgewachen erhielt ich etwa 11 – 12 jährig von meiner Schwester
das „Geheimnis“ gelüftet das Er nicht im Kriege gefallen sei dafür im nachbarlichen
Stadtteil lebe…