Category Archives: Gedicht

Die Schöpfung

Die Schöpfung

 

 

Am Anfang ist Alles
Und das Alles ist eins
Mit sich und allem in Friede

Dann kam das Göttliche der Freude
Sich verdoppelnd verdreifachend vierfächig
Selbst entäußernd verschenkend mehrend

Als Liebe zu sich und allem was werden könnte
Und ungeworden nach Selbstwerdung zitterte
Das Vertrauen in das Eine immer einig

Selbst in der Vielheit immer im Quell
Immer lichthelle bewusst seiendes Meer
Eva Liebe und Adam Vertrauen bis

Die Angst beide beschlich und Mißtrauen
Säet und Zweifelgift in alles träufelte
So entstand der Rechtsbruch die Brüche

Des Naturgesetztes absoluter Selbstbestimmung
So das Fremdbestimmung und Unterwerfung
Lügen Betrug und Täuschung alles Leben vergiftete

Der Virus des Bösen aufgeblähter Ohnmacht
Als Allmachtsfantasien ungeheuerlich maskiert
Länder überspülend nach der Weltmacht greifend

Geifernd aufeinander hetztend das Verschiedene
Zu Gegnern Feinden erklärend wie eine Wiese
Bunter Blumenvielfalt plötzlich nur eine einzige

Für alleinig wahr und statthaft verkündend
Bis ein Mensch erwachte und den Albtraum
Abschüttelte frei froh und liebend wieder wie von Anbeginn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Faust 3.Teil

Faust 3.Teil

 

 

Nachdem der guten Seele Gretchen Ihr
Opfer dargebracht das Unheil abgewendet
Bin ich die Kraft die stets das Dunkle will

Doch stets das Lichte schafft dann gute Nacht
Ich habe Ihn durch Seines Blutes giergen Pakt
Gott nein Du darfst Ihn reizen nur versuchen

So will ich denn das Gift lügender Kränkung Ihm
Selbst im Labor des Aberwitzes verabreichen
Das all Sein Freisein Makulatur und Schrott

Ihm Sein Fortschrittsglaubenswahn zunichte
Ich habe Geld aus der Luft in Papier gebannt
Und heute alle Wonnen scharf vergiftet abgebrannt

Mit Fesseln Ketten unsichtbar die stärker
Binden denn Hanf und eisern Rostgerassel
Von Angst zersetzt des Lebens Einigkeit

Das schallend lache ich der Herr der Nacht
Zerstören will ich was den Kindern Freude
Und kein Gott und Teufel soll mich hindern

Ich bin der große Behinderer und setze all
Dem die Krone auf als Machttriumph bin ich
Der Fürst der Nacht denn nur was Angst verbreitet

Wird rückhaltlos gefürchtet unterworfen anerkannt
Ohn Widerstand ist alles Leben Sklave mir nur
Das Michael der Geist der Deutschen je nie gerade jetzt

Erwache selbst ich zittere vor Ihm weil ebenbürtig
Er der Himmelsdiener Gottverbunden ist in Seiner Kraft
Bewusstsein sich ergießt in blinden Obrigkeitsglauben

Er der mit Liebe sanft ganz ohne Schrecken küssend
Erweckt was tot darniederliegt im Koma des Dornröschenschlafs
Da ich hör der Engel Chöre schon und jage fliehend mich entzetzt davon

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Eine

Das Eine

 

Alles dreht sich immerschon  nur
Um das Eine ja Einigende
Der Rest ist Uneinigkeit Zwist und Krieg

Und ach wie spannend das was die Bewegtheit
Erzeugt ist denn wieder nur jenes in sich
Ruhende Zentrum der unbewegte Beweger

Selbst die Ungläubigen sind hinter Ihm her
Wenn auch als verkannten Ersatz billigen
Fusels statt dem Wein der Liebe

Milliardenvermögen raffend statt Geistesgold
Verschenkend und Macht nur der Macht willen
Einfach aus unsäglicher Ohnmacht heraus

Siehe die Kinder Sie sind Es die mit Ihrem
Reichtum spielen Prinzessin und Prinz
Noch im Königreich des Herzens Pracht

Der Rest ist Drama auch Tragödie
Je nach Befinden zum Weinen oder Lachen
Wir sind heiligen Ernstes die Spielenden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Park des Friedens

Im Park des Friedens

 

Orte sind geschichtsgetränkt
Dünsten aus was einstens geschah
Wie der Achselduft der Geliebten

Sprechen Ihre athmosphärische Sprache
Stumm bered dem Zeugen unvergänglichen
Lebens der da staunt und erhrfürchtig

Lauscht in die wispernde Stille hinein
Wenn auch das Geschehne sich hinter Symbolen
Versteckt nein schüchtern nur zart verbirgt

Vor der Wucht des Schmerzes uns Heutige
Schonend sind doch die Geister und Gespenster
Allenthalben fühlbar ja schreiten hinter

Neben Dir ehrfurchtsvoll Schicksal gewirkt
Lege ich das Buch nieder auf der Grabstätte
Der Geschwister Scholl Die Liebe in Zeiten

Der Cholera nur die Benennung ist ausgetauscht
Das Tragische Infernale heute weltumklammernd
Gesteigert schmücken weiße Rosen Ihr Bett

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Rettung des Heiligen

Die Rettung des Heiligen

 

Ob die derzeitigen Zwangsmaßnahmen
Das heilge Leben der Kinder Gottes retten
Oder eher in Umkehrung entwürdigen

Sei dem geneigten Beobachter selbst zu ermessen
Anheimgestellt Christus meiner Sonne Krone
Wahr ist das ein Kruzifix gefolterer Leichnam

In den Staatskirchen eine Gotteslästerung
Perverse Gewaltverherrlichung darstellt
Und Kaspar Hauser in Tränen ausbrach

Als Er erstmalig eine solche Schändung
Des Holzes das ihm ja weh tuen müsse erblickte
Warum holt Ihn denn keiner herunter ausrufend

Symbole entlarven wie die Tage als ich Besuch hatte
Mocca trinkend auf der Terasse lagerten wir
Und ein im Deutschen nur Mistkäfer umflog

Den Gast welcher mit Furcht oder Ekel
Was das selbe ist Ihn abzuwehren suchte
Ich beruhigte und sprach von einer Ehre

Doch die Ehrlose Seele betritt mein Haus
Künftig nicht mehr Zweimal durfte ich
Ägypten bereisen und der Skarabäus ist

Dort Cheperer ein Göttliches Tier mit stark
Solarem Aspekt Er wurde mit dem Sonnenlauf identifiziert
Die Dungkugel die er formt und transportiert

Und vergräbt was mit dem Sonnenuntergang
Gleichgesetzt wird Daraus erfolgt eine Symbolisierung
Des Sonnengottes Re die Fahrt in der Sonnenbarke

Sowie mit Chefer die Erscheinung von Re als Morgensonne
Gestern lag regungslos ein Skarabäus in der Vogeltränke
Erschrocken suchte ich den Ertrunkenen zu bergen

Siehe da Er lebte und Sein Schildrücken glänzte
Magisch in schillernden Farben majestätisch
Sanft abgesetzt im Gras wächst die Zeit zur Ewigkeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Blaue vom Himmel holen

Das Blaue vom Himmel holen

 

Ich lebe in einem sich Freistaat
Nennendem Bundesland dessen
Rautenwappen Farben Weiß Blau sind

Dort wo meine Wiege stand im Frankenland
Sind die Farben Rot Weiß gestreift
Meine linke Hand ist ringeschmückt

Sibern wechselnde Dreiecke mit
Sich schlängelndem Verlauf
Intarsien blauer Füllung Stein

Sie lügen Dir das Blaue vom Himmel
Wenn Du ein sehender Beobachter
Der Wetteranomalien bist

Ich trage wie diesen Ring Jesus
Sandalen aus Afghanistan mein
Vater hieß Bayer der Vertriebener

Sudetendeutscher Tschechisch sprach
Als er bei meiner Tante dessen Schwester
Zu Besuch weilte als ich Knabe auch dort

Manchesmal sein durfte oder mußte
Und der schöne Mann sprach in fremder
Sprache lachend mit Tante Lotte unbefangen

Ich Knäblein turnte auf Ihm herum
Dem schönen fremden Mann
Und erfuhr Jahrzehnte später

Das Es mein leiblicher Vater war
Das Blaue vom Himmel stehlend
Aerosole Chamtrails sind Parfüm

Im Verhältnis zu jeder vergiftenden
Lüge dem tötlichsten Virus weltweit
Ich liebe das Lucide jenen Luzifer

Den Lichtbringer der vor Prometheus
Den Menschen das Erkenntnislicht der Gnosis
Feuriger brennender Wahrheit schenkte

Und bis heute für diese Befreiungstat
Als Teufel Satan Widersacher verdammt
Gerufmordet gefürchtet ist ach und weh

Simone hebräisch Gott hat gehört Griechisch
Die Stupsnasige Vorname des Simon Petrus verratend
Seine Machtstaatskirche felsig wuchtend rettete

In meinem Garten steht eine junge Birke gepflanzt
Heller weißer Rinde in den weißblauen Himmel
Sich streckend zitternder Blätter im Wind

Ich achte die Lüge umfange sie mit dem Mantel der Wahrheit
Darin sie sich vor Angst zitternd herzerwärmt
Entspannt in unendlich vertrauendem Lieben

 

 

Nachwort

Verzeih ein sperriger Beitrag heute
In der Stimmung nach dem Beenden
Des dicken verstörenden Romanes verfasst
„Die Liebe in den Zeiten der Cholera“
Von Gabriel Garcia Marquez

Jedes Buch birgt einen auch mehrere Schlüssel
Hier fand sich die Redewendung die der Hauptfigur
In den Sinn kam als Er die Kontrolle verlor
„Ich glaube nicht an Gott doch ich habe Angst vor Ihm“

Meine Schwester hatte mir das Werk geschenkt
Mit der darin liegenden Grußkarte
„Zur Verkürzung der Zeiten des Corona…“

Die Namensbezüge sind der verehrten Leserin
Simone Lucia Birkner in Liebe gehuldigt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Rettung der Welt

Die Rettung der Welt

 

Abschaffung der Rüstung
Volksverräterischer Re Gier ungen
Armut Unwissenheit Angst

All das wird Dir zur unerträglichen Last
Es sei denn das Du den Regenwurm
Einer Amsel Mahl entfallen

Auf dem trockenen Boden sich windend
Erblickst und augenblicklich
Zur verunreinigten Vogelbadtränke trägst

Dort frisches Wasser einfüllst und
Mit dem alten den Überlebensbruder
Sanft ins feuchte Erdreich spülst