Die Schöpfung

Die Schöpfung

 

 

Am Anfang ist Alles
Und das Alles ist eins
Mit sich und allem in Friede

Dann kam das Göttliche der Freude
Sich verdoppelnd verdreifachend vierfächig
Selbst entäußernd verschenkend mehrend

Als Liebe zu sich und allem was werden könnte
Und ungeworden nach Selbstwerdung zitterte
Das Vertrauen in das Eine immer einig

Selbst in der Vielheit immer im Quell
Immer lichthelle bewusst seiendes Meer
Eva Liebe und Adam Vertrauen bis

Die Angst beide beschlich und Mißtrauen
Säet und Zweifelgift in alles träufelte
So entstand der Rechtsbruch die Brüche

Des Naturgesetztes absoluter Selbstbestimmung
So das Fremdbestimmung und Unterwerfung
Lügen Betrug und Täuschung alles Leben vergiftete

Der Virus des Bösen aufgeblähter Ohnmacht
Als Allmachtsfantasien ungeheuerlich maskiert
Länder überspülend nach der Weltmacht greifend

Geifernd aufeinander hetztend das Verschiedene
Zu Gegnern Feinden erklärend wie eine Wiese
Bunter Blumenvielfalt plötzlich nur eine einzige

Für alleinig wahr und statthaft verkündend
Bis ein Mensch erwachte und den Albtraum
Abschüttelte frei froh und liebend wieder wie von Anbeginn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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