Am Anfang ist Alles
Und das Alles ist eins
Mit sich und allem in Friede
Dann kam das Göttliche der Freude
Sich verdoppelnd verdreifachend vierfächig
Selbst entäußernd verschenkend mehrend
Als Liebe zu sich und allem was werden könnte
Und ungeworden nach Selbstwerdung zitterte
Das Vertrauen in das Eine immer einig
Selbst in der Vielheit immer im Quell
Immer lichthelle bewusst seiendes Meer
Eva Liebe und Adam Vertrauen bis
Die Angst beide beschlich und Mißtrauen
Säet und Zweifelgift in alles träufelte
So entstand der Rechtsbruch die Brüche
Des Naturgesetztes absoluter Selbstbestimmung
So das Fremdbestimmung und Unterwerfung
Lügen Betrug und Täuschung alles Leben vergiftete
Der Virus des Bösen aufgeblähter Ohnmacht
Als Allmachtsfantasien ungeheuerlich maskiert
Länder überspülend nach der Weltmacht greifend
Geifernd aufeinander hetztend das Verschiedene
Zu Gegnern Feinden erklärend wie eine Wiese
Bunter Blumenvielfalt plötzlich nur eine einzige
Für alleinig wahr und statthaft verkündend
Bis ein Mensch erwachte und den Albtraum
Abschüttelte frei froh und liebend wieder wie von Anbeginn