Nachdem der guten Seele Gretchen Ihr
Opfer dargebracht das Unheil abgewendet
Bin ich die Kraft die stets das Dunkle will
Doch stets das Lichte schafft dann gute Nacht
Ich habe Ihn durch Seines Blutes giergen Pakt
Gott nein Du darfst Ihn reizen nur versuchen
So will ich denn das Gift lügender Kränkung Ihm
Selbst im Labor des Aberwitzes verabreichen
Das all Sein Freisein Makulatur und Schrott
Ihm Sein Fortschrittsglaubenswahn zunichte
Ich habe Geld aus der Luft in Papier gebannt
Und heute alle Wonnen scharf vergiftet abgebrannt
Mit Fesseln Ketten unsichtbar die stärker
Binden denn Hanf und eisern Rostgerassel
Von Angst zersetzt des Lebens Einigkeit
Das schallend lache ich der Herr der Nacht
Zerstören will ich was den Kindern Freude
Und kein Gott und Teufel soll mich hindern
Ich bin der große Behinderer und setze all
Dem die Krone auf als Machttriumph bin ich
Der Fürst der Nacht denn nur was Angst verbreitet
Wird rückhaltlos gefürchtet unterworfen anerkannt
Ohn Widerstand ist alles Leben Sklave mir nur
Das Michael der Geist der Deutschen je nie gerade jetzt
Erwache selbst ich zittere vor Ihm weil ebenbürtig
Er der Himmelsdiener Gottverbunden ist in Seiner Kraft
Bewusstsein sich ergießt in blinden Obrigkeitsglauben
Er der mit Liebe sanft ganz ohne Schrecken küssend
Erweckt was tot darniederliegt im Koma des Dornröschenschlafs
Da ich hör der Engel Chöre schon und jage fliehend mich entzetzt davon