Das Ungeheuer

Das Ungeheuer

 

 

 

Dann packte Es mich wieder
Verbiß sich in meinen Nacken
Verhakte seine Zähne im linken
Herzoberarm Dauerschmerz vergiftend
In meinen Körper träufelnd

Doch ich sprach zu Ihm
Magst Du auch den Körper erbeuten
Ihn verletzen meine Seele rührst Du nicht
Magst Du die Lebensfreude dämpfen
Mein Geist feiert freudig weiter
Als wäre nichts geschehen

Ich bedauere  mich nicht
Denn als Beutegreifer saugst Du
Das Blut aus Deinen Opfern
Blutleer wie Du selber bist
Schmerz wo ist Dein Stachel
Glücklich selbst in Ihm wer je
Ein Liebender nur ist

 

 

 

 

 

 

2 Responses »

    • Der Tor geblendet
      Taumelt durch die Nacht
      Das Licht suchend
      Das Ihm Schmerz gebracht

      Der Weise herzerleuchtet
      Mit ihm schallend lacht
      Der er selber ist
      Kerze Fackel
      In der Weltennacht

      Dankend
      Dir liebender Arno von den weisen weißen Rosen
      Joaquim

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