Der Meister

Der Meister

 

Er selbst nannte Sich nicht so
Vielmehr einen Schüler des Lebens
Und heute ist sein Abschiedstag

Er unterhielt keine Schule hatte
Kein Lehrhaus keinen Tempel
Oder Seminarraum Er war einfach

Immer da und einmal des Tages
Dort wo wir gerade sind bei uns
Meister wesshalb verläßt Du uns

Hält denn der Jüngling noch an Seiner
Mutter Brüsten fest daher Ihr seid gereift
Genügend genährt zu tuen was Not wendet

Meister wesshalb ist es gerade in der Welt
So seltsam schlimm Eine Wohnstatt Mutter
Erde darin viele Kinder wild sanft und toll

Deren Spiele sind eigenwillig und die
Unbestimmten laufen einfach mit hängen
Ihr Fähnchen in den Wind doch Ihr liebt

Wenn auch die Verachtung Orgien feiert
Nun empfangt meinen Dank Segen Mut und Freude
Er erhob sich verneigend und entschwand

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar verfassen