Monate lange Vorbereitungen
Wochenlanges Aufmarschieren
Proviantieren Organisieren
Männer hatten Ihre Frauen Kinder Eltern verlassend
Freunde in Ungewissheit Arbeiten darniedergelegt
In eine todesgewisse Zukunft ziehend
Als die beiden Heerblöcke sich gegenüberstanden
Und auf das Zeichen des Angriffes warteten
Löste sich ein Reiter aus dem Verband
Der Heerführer selbst alleine ungeschützt
Und rief den Anführer der Gegner an
Auch Er trat ungeschützt nach vorne
Sei gegrüßt im Angesicht des Himmels über uns
Und in der Gewissheit der tragenden Erde unter uns
Ich will mit Dir verhandeln
Auch ich grüße Deinen Edelmut sprich also frei heraus
Wir beide haben Angst Angst vor einer möglichen Niederlage
Und dem Tode einer schweren Verletzung Verstümmelung
Ländereien Reichtümer und Macht sind Nichst im Angesicht des Sterbens
Die Männer hinterlassen Witwen Waisen Schmerz Kummer und Leid
Zu einem Meer von Blut fließt ein Strom von Tränen
Lass uns einen Einzelkampf führen
Danke Dir Deiner großen Worte die Dir Dein Herz eingibt
Ich nehem Sie alle an doch selbst der Einzelkampf
Wird nicht mehr stattfinden müssen
Denn ich habe in Dir meinen Bruder erkannt
Und die Sonne ist Zeugin unseres siegreichen Friedensbundes
Gewidtmet
Lion Feuchtwanger „Die Jüdin von Toledo“
Liebende Bandora Shalom und Salam Aleikum
Der Friede wirkt durch Dich
Immer dann wenn Du der Angst die Macht entziehst
Indem Du die Kraft des Liebens lebst
Den schmalen Pfad der Wahrhaftigkeit wandelst
Dann bist Du der Welt ein Friedensengel
Dankend shukran
Joaquim von Herzen Dir
Wenn es doch so wäre – denn sein könnte es…