Der Stein

Der Stein

Ich bin ein Stein
Hart wie Bein
Doch innerlich kristallin
Ehemals weich und fein

Ich bin nicht tot bilde den Grund
Als Weg für Deinen festen Schritt
Bin als Mineral gar in Deinen
Knochen stütze und trage Dich mit

Selbst als fein gemahlener Sand
Bilde Ich den Mörtel Deines Hauses Wand
Wohl gibt es Menschen mit versteinertem
Herzen doch will Ich erweichen

Selbst Sie zu erreichen fühle ich mit
Wenn Menschen nicht mehr lieben
Beginnen wir Steine zu sprechen
Wir lassen Euch nie allein
Sei dies versichert mit Stein und Bein

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