Der Mensch das ist ein sonderbares
Wesen Besteht aus Göttlichem Engelhaftem
Etwas Menschlichem und vom Tier gar reichlich
Noch dazu Selbst dieses bunte Kaleidoskop
Zu leben hat so manche Not hervorgebracht
Der Eine spricht das will Ich nicht Der Andre
Der Nächste erklärt Jener sei nicht ganz dicht
Dabei stecken alle Seelengeister in Körpern
Aus Schleim Rotz Blut und Wasserkleister
Der Mensch schreit nach Liebe und wenn Er
Sie kriegt dann vorbereitet Er im Frieden
Als Friedendieb den nächtsten schlimmen Krieg
Der Mensch Ich bin ja Selber Einer ist doch
Viele und Mensch sein gelingt also im Spiele
Wenn dann zu ernst der Mensch sich zeigt
Wird Er gar streng und seltsam spröde
Manche Zeitgenossen heisen Ihn dann blöde
Ich will nicht klagen denn Wir sind in
Einem Globalen Kindergarten darin Sich
Streiten Kindische um Gartenlatten
Doch nun ganz ernst und wichtig schwer
Des Menschen Menschsein ohne lieben fällt
Gar unmenschlich schwer Drum ist Es leicht
Selbst den Komischen zu achten wie Selbst
Die Götter über Uns nicht immer weinen oft
Auch lachten So ist des Menscheln nun genug
Getan Jetzt bist Du an der Reihe Sei ein Mensch
Wohlan