Zuerst kam die Erziehung
Die zog sich lange und vergeblich hin
Dann die Bildung
Zuletzt die Ausbildung
Doch das vermittelte Bild
Blieb Zerrbild Stückwerk Klischeee
So begann ich mir ein eigenes zu malen
Dann schieden sich die Geister
In jene Menschen mit einem Job
Und in die anderen Menschen mit einer Berufung
Ich sah in jeglicher Arbeit nur den Erfahrungsgewinn
Menschen und Selbsterkenntnis
Die mir anempfohlene Karriereleiter betrat ich nur die ersten drei Sprossen
Dann stieg ich rasch von Ihr herunter
Laut Statistik geschehen die meisten Unfälle im Hause
Als Stürze von Leitern
Das was Sie Tod nennen und gruselig fürchten
Ist nur der verdrängt vergessene Zeitvertrag
Der meine war schon immer meine Vorstellung
Sei nur ein sehr verkürzter
Doch währt Er schon ertaunlich lange
Was mich befremdet und verwundert
Mitunter schmeichelt ja das gebe ich leichthin zu
Heute habe ich Ihn gekündigt
Rein innerlich
Seelisch geistig
Das geht ganz unbürokratisch schnell
Ich bin jetzt in der Abteilung Unendlichkeit
Der Aufstieg ist verlockend
Nichts mehr nichts weniger denn Ewigkeit
Liebender Joaquim von <3 en,
Dankeschön für die Anregung. Die Idee ist toll. Einfach mal, ohne ein Haltbarkeitsdatum annehmen, was uns einst bedingungslos anvertraut wurde. Ich bin dabei, auch um der Lüge den Raum zu nehmen, in dem das ewige Leben eine ausschließlich einsame Angelegenheit sei.
Fühlbare Grüße * Luxus
Liebende Der Fülle Lazars
..wenn Du dann ich
Gibst Du mir geb ich Dir
Das alte veraltete Katz und Maus Spiel
Was Du willst das Dir sei
Verwirkliche sei Es selbst
Die Illusion das Ewige Leben sei eine einsame Angelegenheit trifft für ein Ego durchaus zu
Denn dort gibt Es weder Angst noch Lüge
Auch Schuld Scham Strafe und Rache nicht
Also tödliche Langeweile…
Ich freue mich dies hier durch Dich angeregt verlebendigt zu sehen
dankend
Dir Joaquimsherz