Die Hebamme

Die Hebamme

 

Nachdem der Tod seine Arbeit vollbracht
erschien die Hebamme wie der Frühling
nach eisklirrendem Winterfrost froh

Doch wo war die Mutter die Werdende
wo der Vater der Erwartungsfrohe
Ach selbst die Liebe duftete vergebens

Veilchenduft und Fliederhauch da begann
ein Rauschen und Wehen die Götter selbst
stiegen herab von himmlischen Gefilden

Sind denn die Menschenkinder verrückt
arbeiten bis in die Nacht da und dort immer
sind erschöpft müde träge siehe wir wollen

Der Zeit ein Kind schenken ja zwei das
das eine mit dem anderen spiele und
ihre Namen sind der Deine und der meine

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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