Faust dritter Teil

Faust dritter Teil

 

Ach das mir das Schicksal
grollt wie denn so ichs ja
selbst erschaffe hold

Wenn sich der Ungeist
mit dem Geist verbindet
der Seele Anmut beraubt

Ins Dunkel schwindet oh
was wir ersonnen ist nur
mondenfahl der Henkerlohn

Das Würde sich verkauft
am Sklavenmarkt und ach
die Schönheit ungeschminkt

Sich in den Äther hat begeben
wie Spaß der Freude schöner
Götterfunken das Feld geraubt

Je nun die Götter sehen uns
nur wir die Götzen nicht
bis das kein Blut mehr fließt

Geopferter Menschlichkeit
denn Kinder sind wir von
hoher Abkunft Adel zu erben

Nur des reinsten Goldes lichten
Seelenglanz das feurig brennt
der Geist Sonne in die Nacht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar verfassen