Stille

Stille

 

 

 

Hörst Du die Stille
Wie Sie schwingt
Unendliche Räume öffnend
Frei von innerem Lärm
Jenem Gezänk gekränkter Selbstsucht
Brüllender Angst geifernder Rachsucht

Höre die Stille summend
Freudig gleich einem Bienenschwarm
Der die Süße der Schönheit
Zu den Menschen trägt
Dankbar taumelnd verzückt
Blumentrunken beglückt

Höre die Stille
Nimm die Einladung des Liebens an
Dein Herz feiert das Friedensfest
Frei bist Du frei von Schuld
Scham und angeblicher Sünde
Lausche dem Lied dankbarer Stille

 

 

 

 

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