Hörst Du die Stille
Wie Sie schwingt
Unendliche Räume öffnend
Frei von innerem Lärm
Jenem Gezänk gekränkter Selbstsucht
Brüllender Angst geifernder Rachsucht
Höre die Stille summend
Freudig gleich einem Bienenschwarm
Der die Süße der Schönheit
Zu den Menschen trägt
Dankbar taumelnd verzückt
Blumentrunken beglückt
Höre die Stille
Nimm die Einladung des Liebens an
Dein Herz feiert das Friedensfest
Frei bist Du frei von Schuld
Scham und angeblicher Sünde
Lausche dem Lied dankbarer Stille