Wir leben in stürmischen Zeiten
Uns darin erlebend
Und dies ist gut so
Wie die Herbststürme
Die verwelkten kraftlosen
Blätter vom Weltensbaum weht
Denn Die Früchte von Gut & Böse
Werden im Herbst der Ära
Geerntet In nicht wenigen
Steckt ein nagender Wurm
Und keiner mag Sie essen
Wie auch da Angst Ihre Süße
Vertrieb stürmt die Zukunft
In die Gegenwart die Wider
Sprüche der Geschichte hin
Wegfegend damit Unendliche
Keime sprossen und werden
Am Baume des Lebens in
Der Mitte der Erde und
Die immer da ist und dort
Wo Du stehst gehst liebst
Ist der einzig wahre Ort
Du bist der Gärtner in der
Baumschule des Lebens
Wo nicht wär alles vergebens
Du veredelst vom abgehauenen
Stumpf dereinst mit dem letzten
Reis wahrhaften Menschseins
Das Paradies des Herzens