Angst

Angst

In diesen stürmischen Zeiten
Kann Es einem ja Angst und Bange werden
Und wo die Renten und der Euro all die Kriege
Fundamentalismen und Betrügereien genug Schluß

Ich gehe in den Garten
Mein Paradies ohne Kunstdünger Gift und falsche Blumen
Da sehe Ich all die schönen kleinen Gänseblümchen
Und deren Eine sieht mich an und spricht
Du verzage nicht sieh mich an keine Rose nicht
Doch schlicht und rein ein lebendes Gedicht
Selbst wenn ein Tier kommt mich zu verspeißen
Ich bins Ihm gern geh in seinem Gedärm mit auf Reisen
Und käm auch bald Dein Rasenmäher daher
Ich nehm Es hin und Dir nicht schwer
Alleine das ich bin und blühe
Ist Schönheit Freude ohne Mühe

Selbst wenn Du mich nie gesehen hättest
Die Welt ist um mich reicher jede Wette
Da wurde ich blaß und rot zugleich
Begann zu schwitzen aus allen Poren
Wenn Du so sprichst so trostesreich
Ist alles gut und nichts verloren
Ich liebe Dich hat Es mir zugehaucht
Ich flüsternd und entzückt Dich auch
Jetzt mit einem vertrauendem Gefühl im Bauch
Und brennenden Herzens schritt ich beglückt
Zurück ins Haus

6 Responses »

  1. Liebender Arno von den vorstellbaren Rosengänseblümchen

    Danke dann bin ich jetzt erleichtert und beruhigt
    Also im Sinne einer transzendenten mythischen Seinserfahrung
    Ich kann Mir bei Dir gut vorstellen das Du das auch vermagst ohne Deiner Familie
    zu entgleiten
    Etwa im Sinne gesteigerten Einfühlungsvermögens
    Oder gleichsam in einer Kontemplation und Meditation
    In Verzückung und Ekstase
    Drogen würdest Du hierfür nicht benötigen
    Alsdann Ich komme Dich dann pflücken
    Nur wie erkenne Ich Dich Ihr seht Euch alle so ähnlich
    Und Dich in dem Lyrikband „Gänseblümchen“ pressen
    Für immer bei mir

    wundervoll
    Dir Joachim von herzlich

    • Lieber Joachim, ich stelle mir vor als eines von vielen Gänseblümchen auf einer Wiese zu stehen, alle sind friedlich, alle genießen dieselbe Sonne, den Regen und Bienen, die sich dazu gesellen. Niemand ist neidisch oder gierig und ist in dieser kurzen Zeitspanne des Seins einfach perfekt, ein Zustand den wir nicht einmal in unserer kleinsten Einheit von zwei Lebewesen hin bekommen.

      • Liebender Arno der noch ungläubigen Rosen

        An Dir kann ich mich reiben
        Der Schleifsteineffekt
        Das was im Fremdwort „Flow“ angedeutet ist
        Ist auch Dir und mir gegeben
        Selbstvergessen seinsbewusst jenen einzigartigen Moment der ja die Unendlichkeit ist
        zu leben ganz im Hier und jetzt das Gänsemlümchen Mensch Bruder Freund Vater sein
        Wir sind da mitten drin dabei wohl Übende noch
        Und Es gelingt
        Immer öfter länger und dann für immer
        Nenne Es „Tun durch nicht tun“ wie Lao Tse Es im „Tao Te King“ umschreibt

        dankend
        Dir Joachim von Augenblicklichkeit

  2. Liebender Arno von den vagen Rosen

    Im übertragenen Sinne ja als Sarkasmus nein

    „Suchst Du das Größte und Höchste
    Die Pflnze zeigt Es Dir
    Was Sie willenlos ist
    Sei Du Es wollend
    Das ist`s.“

    Goethe der Urpflanzenforscher hierzu

    dankend
    Dir Joachim von den Sonnenblumen

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