Der Wanderer

Der Wanderer

 

Es war einmal und geschieht
Gerade jetzt und hier
In einem fernen Lande

Und wenn Du dorthin reist
Ist Es Dir selber Heimat nah
Das ein Wanderer von einem Weibe

Und sind wir nicht alle vom Weibe
Geborene eine freundliche Einladung erhielt
Zu der Stunde da das Große Licht erstirbt

Sich da und dort einzufinden
Und als Er dann dahin kam
Fand Er allerlei Menschen vor

Die dem Musizieren Ihr Leben schenkten
Und die Menschengäste hörten manche
Lauschten auch seufzend tief berührt

Und ein Engel flüsterte Ihm ins Ohr
Das Er sich jetzt erheben möge
Um vorne zu tanzen um sein Leben

Mit dem Tod und bebend gab Er sich hin
Wurde fortgetragen entrückt entzückt
Seiner Gedanke ledig tauchte ein

In einen Strom der sich ergoß
In einem Meer von Klang bewegter
Einheit frei und wunderschön

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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