Die Geliebte

Die Geliebte

Du deren Name unaussprechlich
Und in deren Augen ich bade
Erfrischt erquickt
Hell und klar gleich dem Bergesquell

Deine Gestalt so anmutig
Das Worte nicht hinreichen
Gazelle Du mein Vögelein
Mit der Anmut einer Katze
Und der Sanftmut einer Kuh

Ach und Deiner Stimme lauschend
Nachtigallengleich betörend
Fällt alles Ungemach hinweg

Wie sind Deiner Hände Wohlform schön
Edel wird all das was Du berührst
Wie vergoldet zu neuem Leben erweckt

Und Dein Gang der einer Königin
Hingegeben ganz dienend
Gleich einer treuen Magd

Dein Sein ist das der Göttin
Vollendet Mutter allem Leben
Und Schwester allem Sein

Dein Lächeln sonniger Trost
Mutvoll jegliche Angst verlischt

Wo Du gehst hinterläßt Du
Eine Lichtspur duftend
Als seien Dir Blüten auf den Weg gestreut

Und leise neigen sich die Bäume
Erschauern die Steine
Froh Deiner alliebenden Gegenwart
Du meine Geliebte

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