Hinan

Hinan

 

Auf Fluren die des Landmanns
Königreich da keines noch gering
mit Schwielen schön geschmückt

Bedarf es diamantner Ringe nicht
wie denn der Wurm im Erdenreich
des Lebens müde Hinterlassenschaft

Als Nahrung schmaust selbst nährend
satter Blumen schwere Krume da wandeln
wir der Götter Sohn des Himmels Tochter

Leichthin begleitet von eines Bächlein
hurtgem Lauf das gluckst und plätschert
denn vor reiner Lust den Himmel wolkig

Über sich noch kürzlich selber dort oben
fiels regennaß herab den Durst zu stillen
den das Leben an sich selber trunken hat

Bald wirds ein Fluß zum Strome sich
verbreitend und würdig sich dem großen
Meere einend als Kreislauf zeugend von

Werden und Vergehn das nur die Form
der Kleider Farbe wechselt wie Seelen
im Unendlichen ins Ewge freudig gehn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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