Sein

Sein

 

 

 

Ach ein Stein möcht ich sein
Läge da ruhte dort
Still stumm anspruchslos
Spräche nie kein Wort

Ach ein Pflänzchen würd ich sein
Blümchen duftig schön und rein
Freute mich der Schönheit nur
Fest verwurzelt Leben pur

Ach ein Tier gefiele mir
Spielte trabte wiehernd froh
Doch ein Mensch der Unmensch ward
Schimpfte arg und schlug mich roh

Ach der Mensch das wird es sein
Hat alles ist reich und nie allein
Doch er denkt zuviel und fühlt so selten
Dann ein Engel lieber Gast in allen Welten

 

 

 

4 Responses »

  1. „Doch er denkt zuviel und fühlt so selten
    Dann ein Engel lieber Gast in allen Welten“

    Liebender Joachim,

    um zu fühlen, hat uns das Leben den „kleinen Tod“ geschenkt: den Schlaf mit seinen Träumen. Darin kommst dem Fühlen nimmer aus 🙂

    Und: ich glaube, die Engel beneiden uns des öfteren um unsere Gefühle….

    Ich bin so glücklich, hier auf Erden zu SEIN. Danke!

    In Liebe

    Connie

  2. Liebender Arno von den wolkigen Rosen

    Natürlich ist „Papageno“ eine lebenslustige und begierige Seele
    Stets umwölkt was das Leben noch biete welche Geigen in den Wolken hängen ihm aufzuspielen
    Erschafft er Wolkenkuckuksheime…

    Doch Tamino geht den Weg „zu den Müttern“ hin „zu den Gefilden hoher Ahnen“
    Jenem Ozean des Seins…

    danke Dir
    Joachim von Herzen und zu Luftukuß

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